Die Kapelle wurde um 1870 erbaut und gehörte bis zum Wiederaufbau im Jahr 1999 einer benachbarten Familie.
Die Kapelle ist der hl. Muttergottes von Lourdes geweiht.
Die Kapelle stand früher direkt im Straßenkreuzungsbereich zwischen der Windauer Landesstraße und Gemeindestraße zur Unterwindau.
1996 ist die Kapelle durch einen Brand im Inneren stark beschädigt worden und es fühlte sich niemand verantwortlich für eine Renovierung und so hat sich der Westendorfer Kulturkreis der Sache angenommen und sich entschlossen die Kapelle in der gleichen Größe und dem gleichen Gewölbe und Dach etwas weiter von den Straßen abgerückt auf dem vom Boarbauer gratis zur Verfügung gestellten Grund neu zu errichten.
Der Wiederaufbau wurde mit Unterstützung der beteiligten Firmen, dank vieler freiwilliger Helfer und Spenden ermöglicht.
Die Einweihung der neuen Kapelle erfolgte am 13.8.2000.
Die "Hl. Kreuzkapelle" wurde von Johann Ferdinand Egerbacher 1866/67 erbaut. Er war Mühlen- und Sägebesitzer in der Stockermühle und ehemaliger Kohlerwirt in Westendorf.
Eingeweiht wurde die Kapelle am 14. September 1867
Am Sockel des Eingang sind die Initialen von Egerbacher zu sehen: J.E.
Im zweiten Weltkrieg, als die Glocken der Pfarrkirche demontiert wurden, waren die Glocken der Stockermühlkapelle auf dem Kirchturm der Pfarrkriche als Ersatzglocken zu hören.
Vor dieser Kapelle soll es dort eine Holzkapelle gegeben haben, welche von den "Manhartern" als Gebetsstätte verwendet wurde.
Viele Jahre schon redete man beim Schwendterbauern von einer Kapelle, die man als Dank für Gesundheit errichten wollte und dafür, dass immer alles gut gegangen ist in der Familie und auf dem Hof.
1987/88 konnte dieses Vorhaben verwirklicht werden.
Im Herbst 1987 begann man mit dem Bau. Die Bauarbeiten haben die Schwendter mit Hilfe von Freunden und Bekannten selbst übernommen.
Die geschnitzte Madonna spendierte der Freund der Familie Horst Weber.
Am 5. Juli 1988 wurde die Kapelle dem "Kreuz Christi" geweiht.
Erbaut von Anna (ihr ausdrücklicher Wunsch) und Karl Brunner, Besitzer des Brechhornhauses im Jahr 1977
1981 kauften Katrin und Paul Basiner ein Haus in der Oberwindau.
Damals standen nur vier Häuser ein einige klein Zuhäusl in Oberhöhenmoos.
Rund 20 Jahre später standen der Bauer vom Leitnerhof Hansi und Paul Basiner an einem sonnigen Sommernachtmittag beieinander und redeten über vergangene Zeiten. Dabei stellten sie fest, dass aus Oberhöhenmoos langsam ein echter Weiler geworden war. Und weil so eine kleine Dorfgemeinschaft eigentlich ein Wirtshaus bräuchte, darf auch ein Gotteshaus nicht fehlen.
Da sagte der Paul zum Hans: "Wenn du den Grund zur Verfügung stellst, dann baue ich hier eine Kapelle"
Schon länger war es der Wunsch des Bauern gewesen ein Marterl auf dem Hofraum zu errichten. Zum Danke, dass die Vorfahren so fleißig waren und der Leitnerhof so gut gedeihen konnte. Und vor allem aus Dankbarkeit für die vielen Helfer, die seine Mutter und ihn als kleine Kind auffingen, als der Vater 1962 schwer verunfallte und später halfen den Hof zu modernisieren.
So verwundert es nicht, dass am Ende dieses Gespräches der Entschluss stand eine Kapelle zu bauen.
2. September 2004: Wieder waren viele fleißige helfende Hände am Werk und es wurde mit dem Bau der Kapelle begonnen.
Am 10. September 2005 wurde die Kapelle, die der Heiligen Katharina von Alexandrien gewidmet ist, feierlich geweiht.
Auf den Höhen des Kröndl-Hornes (2444m) wurde im Juli 1893 der Leichnam der 6-jährigen Rosina Kaiser aus Wald im Pinzgau gefunden die im Oktober 1892 auf rätselhafte Weise von der ...alm verschwunden war.
Bartholomäus Pöll Bauer zu Kummern in Westendorf, hat in schwerer Krankheit diese Kapelle verlobt und 1903 errichten lassen. Am 10. August 1904 wurde hier zum 1. Mal das Hl. Messopfer gefeiert. Seither wurde alljährlich bei günstiger Witterung am Hl. Laurenzitag an dieser Stätte Berggottesdienst gehalten unter zahlreicher Teilnahme der Alpler und bergfroher Menschen aus dem Pinzgau, Brixental und aller Welt.
1955 wurde das im Lauf der Jahre zerfallene Heiligtum Maria Trost neu und würdiger errichtet und im Sommer 1956 eingeweiht.
Unserer liebe Frau breite ihren Schutzmantel aus über Berg und Tal soweit der Blick von dieser Höhe reicht!